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Bahnwandern im UNESCO Weltkulturerbe Semmeringeisenbahn
Natur und Ingenieurskunst in perfekter Harmonie: Die erste Hochgebirgsbahn Europas prägt die Landschaft
Die Semmeringeisenbahn ist seit 1998 UNESCO-Weltkulturerbe. Ihren Zauber erkunden Sie am Besten zu Fuß: beim Wandern am Bahnwanderweg, entlang idyllischer Rastplätze und fotogener Aussichtspunkte.
Carl Ritter von Ghega schaffte 1854 mit der Semmeringbahn-Strecke eine technische Meisterleistung, die unmöglich schien. Die Bahn überwindet nicht nur die damals unerhörte Höhendifferenz von 457 Metern, sondern überquert auf ihren 42 Kilometern auch 16 Viadukte, 14 Tunnels und über 100 gemauerte Bogenbrücken. 1998 wurde die Semmeringeisenbahn zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.
Der Bahnwanderweg
Ausgehend vom traditionsreichen Ort Semmering führt der Bahnwanderweg von einem faszinierenden Aussichtspunkt zum Nächsten. Vom Bahnhof Semmering kann man zwei Richtungen des Bahnwanderwegs einschlagen. Entweder man wandert nach Mürzzuschlag in der Steiermark oder man nimmt den Weg nach Gloggnitz.
Die Strecke auf der Niederösterreichischen Seite führt an vielen Highlights vorbei: Vom „20-Schilling-Blick“ blickt man auf das beeindruckende „Kalte Rinne“-Viadukt. Nur wenige Meter weiter befindet sich die Doppelreiterwarte mit besonderer Sicht auf die Bahnstrecke. Das Weltkulturerbe Informationszentrum am Bahnhof Semmering und das Ghega-Museum in Breitenstein bieten Einblicke in die Geschichte der Bahn und das Leben des Erbauers.
Von Bahnhof zu Bahnhof wandern - die Entfernungen:
Bahnhof Semmering – Bahnhof Wolfsbergkogel | 1,5 km |
Bahnhof Semmering – Bahnhof Breitenstein | 9,5 km |
Bahnhof Semmering – Bahnhof Klamm | 15,5 km |
Bahnhof Semmering – Bahnhof Gloggnitz | 23 km |
Bahnhof Semmering – Bahnhof Payerbach | 21 km |